Der Unterricht findet in der Regel in jahrgangsbezogenen Lerngruppen statt.
Um unserer Schülerschaft vielfältige Angebote und Abwechslung zu bieten, achten wir auf eine gesunde Balance zwischen den Lern- und Bewegungsphasen. Zudem bauen wir eine vielfältige Mischung unterschiedlicher Unterrichtsmethoden ein. Dabei nutzen wir, neben frontalen Phasen, vor allem freiere Unterrichtsmethoden.
Frontale Arbeitsphasen fokussieren die Kinder sehr gezielt auf einen Lerngegenstand. Sie werden an unserer Schule bevorzugt zur Einführung neuer, komplexer Lerninhalte eingesetzt.
Beim Arbeiten an „Werkstätten“ können die Kinder zu einem vorgegebenen Thema aus vielfältigen, unterschiedlichen Angeboten auswählen, was sie bearbeiten möchten und die Reihenfolge selbst bestimmen. Dabei gibt es Pflichtaufgaben und Zusatzangebote. So können wir dem unterschiedlichen Lernfortschritt und Können der Schüler individuell begegnen und passende Angebote für jedes Kind finden.
Ähnlich funktioniert das Stationen-Lernen, bei dem die Kinder verschiedene, teils individuell an den Lernstand angepasste Stationen innerhalb des Klassenraumes durchlaufen.
Bei beiden Methoden sind sowohl die Einzel-, Partner- als auch Gruppenarbeit möglich. Insgesamt steht jedoch ein kooperatives Lernen im Vordergrund.
Unsere Grundprinzipien bei diesen offenen Arbeitsformen sind:
- Gegenseitige Rücksichtnahme
- Einander zuzuhören/ Einhalten von (Gesprächs-)Regeln
- Produktives Arbeiten im Team
Bevorzugt werden bei Werkstätten und dem Station-Lernen die Angebote fächerübergreifend gestaltet.
Besonders stolz sind Kinder, die wegen ihrer guten Kenntnisse zum Experten eines Werkstattangebots oder einer Station „ernannt“ werden. Das erlaubt ihnen, ihre Mitschüler kompetent zu beraten und sie zu unterstützen.